Die Bloggerin und Kommunikationsberaterin Dr. Kerstin Hoffmann hat mich in Ihrem Blog PR-Doktor gefragt, inwieweit Blogger für Datenschutzverstöße haften, die durch eigensetzte Plugins begangen werden. Ich rate jedem, der ein eigenes Blogsystem nutzt, sich die Antwort durchzulesen, denn manch einen wird der Umfang der eigenen Haftung überraschen.
Hier geht es zu „Tracker, Scripte, Analytics: Blogger haften für ‚eingeschleuste‘ Funktionen„
Datenschutz & WordPress-Plugins im Gastbeitrag bei PR-Doktor
Oh, das wusste ich garnicht das man Google Analytics im impressum erwähnen muss. Das werde ich gleich ändern.
Viele Grüße Mika
Das ist ja interessant. auf einem blog (quality-of-life.blog.de) wurde ich Ende letzten Jahres noch incl. meiner IP lächerlich gemacht, die über einen Tracker in den Widget-funktionen eingebaut war/ist.
#Muss da der blogger dies auf dem blog angeben, egal welchen Tracker er benutzt?
Es kommt auf den Tracker an, wenn er pseudonyme Profile erstellt (wie z.B. Google Analytics, das auf dem Blog dort läuft) dann ja.
Was bedeutet dann pseudonym genau? Also die Tracker die ich kenne liefern eine vollständige IP Adresse und die PC Daten sowie
die Zeiten..*mhhgrübel*
http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymisierung_und_Pseudonymisierung
Pseudonym bedeutet, dass Deine Daten nicht mit zu Dir verfolgbaren Werten gespeichert werden.
Z.B. ist ABC123 im folgenden Fall ein Pseudonym:
ABC123 – besucht die Seite 3x täglich und liest gerne Artikel id Kategorie Y und surfte um 15 Uhr mit der IP 222.127.0.1
Und wo ist die Gefahr bei Pseudonymen?
Sobald ich weiß dass zur selben Zeit eine Frau/Herr B. Mondkuh mit der IP 222.127.0.1 im Netz unterwegs war (z.B. weil die Person auf derselben Seite einen Kommentar mit echtem Namen hinterlassen hat), habe ich aus dem Pseudonym ein personenbezogenes Profil erstellt.
Dann auch schon , wenn ich es nur für mich weiß?
Oder wenn ich es auch veröffentliche ?
(wie in meinem Beispiel in etwa ähnlich)
Wenn Du Deine Daten für Dich weißt bestehen keine Datenschutzprobleme… oder ich habe etwas falsch verstanden. 🙂
Also,…wenn ich die Daten sehe,…anhand eines Trackers..ist das ja ein Ding.
Aber wie ist es wenn ich die Fährte praktisch noch anhand von weiteren Daten lege…
so ist es mir passiert …soweit dass durch alte Accounts von mir meine Geschäftsseiten angestalkt wurden…
Die damalige Schreiberin (***censored***(ts)) hat dies in der vollen Absicht getan um meinen Ruf zu schädigen.
Dies gelang ihr auch.
Es wurde von dritter seite gestalkt und meine eigenen Seiten wurden mit den von der Autorin erwünscten Tags bedacht
Weiterhin wirden eben auch eigetragene Domains incl. die Namen Dritter offengelegt und ich musste die seite erst mal aus dem Verkehr ziehen.
PS: Ich muss dazufügen, wie ich sah – der eintrag wurde nachMonaten entfernt – auf einen Eintrag meinerseits im Net.
Lediglich Cache-Daten und Einträge in Kommentaren sind noch auf andern Seiten zu sehen.
Anscheinend hat die Autorin durch meinen Wink mit dem Zaunpfahl es eingesehen dass sie damals Grenzen überschritten hat. (Bei manchen dauerts eben etwas länger wie es scheint- aber immerhin)
Dennoch ist die Frage der Trackereinsätze natürlich generell interessant.