„Gefällt mir“-Button klicken und Geld verdienen. Es klingt doch sehr verlockend, für etwas bezahlt zu werden, was man auf Facebook ohnehin ständig macht.
Nachdem ich in dem Beitrag „Jubel aus der Portokasse: Ist der Kauf von Facebook-Fans erlaubt?“ bereits geschrieben habe, dass der Kauf von Facebook-Fans eine rechtswidrige und abmahnbare Geschäftshandlung ist, schaue ich diesmal auf die andere Seite des Geschäfts. Auf die Idee brachte mich die Redakteurin Jenni Thier von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, die zu dem Thema recherchiert.
Dabei betrachte ich den Anbieter Fanslave.de, der Facebook-Fans „verkauft“ und die Facebookmitglieder, die für die Klicks auf den „Gefällt mir“-Button (angeblich) Geld erhalten.
Dabei schöpfe ich den Verdacht, dass der Kauf von Facebookfans nur ein Nebengeschäft ist und es in Wirklichkeit um etwas ganz anderes geht. Doch zuvor möchte ich die Teilnehmer des Systems über die rechtlichen Folgen aufklären.
*Bitte beachten Sie das Update vom 25.04.2012 „Ist der Fankauf rechtlich doch zulässig? (Neue Ansichten und Umfrage)„, in dem ich meine Ansichten aus dem folgenden Artikel hinterfrage:*
Wie bindet Facebook die Mitglieder an sich?
Für Facebooks Geschäftsmodell sind Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Vertrauen die wichtigste Grundlage. Der Kern von Facebooks Glaubwürdigkeit ist der so genannte Social Graph. Und dieser kann durch den Kauf und Verkauf von Fans meines Erachtens erheblich gestört werden.
Bei dem Social Graph handelt es sich grob gesagt um eine Zusammenfassung der Beziehung der Facebookmitglieder zueinander. Dieser Graph bestimmt zum Beispiel welche Nachrichten öfter auf Pinnwänden auftauchen, weil deren Verfassern höhere Relevanz zugeordnet wird. Diese Relevanz wird bei Seiten daran gemessen, wie viele Fans sie haben oder wie oft sie kommentiert werden. Man könnte also sagen, dass der Social Graph vorausberechnet was interessant ist und für wen. Das wiederum hilft Facebook Mitglieder zu behalten, in dem ihnen nur die Informationen präsentiert werden, die sie interessieren. So wird auch die Werbewirkung erhöht, weil die Mitglieder die Werbung sehen, die sie am wahrscheinlichsten anspricht.
Störung des Social Graph
Die Balance dieses Systems kann durch gekaufte Fans und Klicks beeinträchtigt werden. So kann ein Unternehmen plötzlich als für eine völlig falsche Zielgruppe relevant eingestuft werden und anschließend die Mitglieder langweilen. Das mag bei einem Fall nicht schlimm sein, aber wenn man das ganzen auf ein Netzwerk von Millionen Mitglieder hochskaliert, werden diese Störungen spürbar.
Zudem ist zu erwarten, dass Unternehmen ihre Fanaktivitäten einschränken, wenn sie wissen, dass sie Facebooks Quasi-Währung, den „Likes“, nicht vertrauen können.
Das Angebot von Fanslave ist rechtswidrig
Juristisch gesehen würde man eine solche Störung des Social Graph in Deutschland als einen Eingriff in das „Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb“ bezeichnen. Es handelt sich um ein rechtswidriges Delikt, das Schadensersatzpflichten nach sich ziehen kann.
Zudem verbieten die Facebook-Nutzungsbedingungen in Nr. 3.11, das einwandfreie Funktionieren von Facebook zu beeinträchtigen.
So ist es nicht verwunderlich, dass Fanslave laut Angaben der Marketing Managerin Marlene Scott zwar ein Angebot einer ITT Corporation ist, tatsächlich aber laut dieser Recherche wohl gar nicht existiert und nur eine Briefkastenfirma in Großbritannien ist. Dass das Impressum und der Anmeldevorgang rechtswidrig sind, überrascht dann auch nicht mehr.
Auch die Mitglieder verstoßen gegen die Regeln
Mit der Teilnahme an dem Fanslave-Programm gehen Facebookmitglieder große Risiken ein. In den Facebook-Nutzungsbedingungen in Nr. 4.4 heißt es:
Du wirst dein persönliches Profil nicht zu deinem kommerziellen Nutzen verwenden …
Sich für Klicks bezahlen zu lassen, ist eine eindeutige kommerzielle Nutzung des eigenen Profils und damit ein klarer Regelverstoß. Da man für die Teilnahme an dem Fanslave-Programm wohl eine Applikation nutzen muss, besteht zudem die Gefahr, dass Facebook dahinter kommt und den Account dauerhaft sperrt.
Dazu kommen natürlich noch mögliche Gefahren für die eigenen Daten, wenn man Fanslaves Applikation verwendet.
Alles Übertreibung?
Selbstverständlich ist all dies meine persönliche Meinung und mangels Facebooks Geheimhaltung des Social Graph nicht ohne weiteres nachprüfbar. Dennoch denke ich, dass die Argumentation nicht abwegig ist.
Auf unserer Facebookseite hieß es zudem in einem Kommentar, dass dies übertrieben sei, weil die Fans wohl nur auf den Seiten auf „gefällt mir“ klicken werden, die sie wirklich mögen.
Wenn ich aber lese, dass man derzeit nur eine Handvoll von Seiten pro Tag „liken“ darf und damit einen Euro pro Tag verdient (oder in Fans für die eigene Seite umtauscht), dann ist es meines Erachtens fernliegend, dass jemand nur nach Sympathie entschiedet.
Doch eines stört an den ganzen Überlegungen. Warum reagiert Facebook nicht und hat zum Beispiel die Facebookseite von Fanslave nicht gesperrt? Kann es sein, dass der Fankauf gar nicht von Bedeutung ist?
Alles nur eine SEO-Masche?
Jens Ferner wies mich auf die interessanten AGB von Fanslave hin. Wenn man diese liest, bekommt man das Gefühl, dass nicht der Handel mit Fans, sondern das Schalten von Textlinks auf der Website im Vordergrund steht. Ein Schelm der hier denkt, dass der Fankauf nur den Buzz generieren (und es laut Alexa sehr erfolgreich tut), der Verdienst aber mit Werbung gemacht werden soll.
Die Rechnung wäre einfach:
Millionen von Facebookmitgliedern x Gier = Sehr viele Seitenaufrufe
Fazit
Ich möchte es nicht von der Hand weisen, dass man mit Fanslave tatsächlich die Anzahl der Fans steigern kann. Jedoch sollte jedem bewusst sein, dass man dabei gegen Gesetze sowie Facebookregeln verstößt und Abmahnungen von Wettbewerbern, Facebook selbst sowie die Sperrung des Kontos riskiert. Auch ein dauerhaftes Hausverbot für Unternehmen ist die mögliche Folge.
Facebookmitglieder, die an dem Geld-Verdienst-Programm teilnehmen, riskieren ebenfalls eine Sperrung ihres Accounts nebst Hausverbot sowie gehen die Gefahr ein, dass ihre Daten missbraucht werden.
Zudem liegt es nahe, dass es gar nicht um den Fanhandel geht, sondern lediglich um einen SEO-Coup, bei dem mit der Gier der Leute der Werbewert der Seite gesteigert wird.
Letztendlich denke ich, dass es wie in jedem zwielichtigen Business ist – einige wenige werden gute Gewinne machen und die meisten viel Risiko für wenig Geld tragen. Mir fällt da auch ein schöner Name für die letzteren ein: „Fanslaves“ 🙂
[callto:fb]
Ein sehr interessanter Artikel, den ich natürlich auch verlinken werde.
Wir glauben auch, dass hier noch einiges im Verborgenen liegt.
Nicht verborgen sind uns aber jede Menge Mängel an der Seite, den AGB und natürlich auch am Impressum.
Die im Impressum aufgeführte Firma gibt es nämlich gar nicht!
Auch die Corporation in Florida gibt es nicht!
Dafür erfindet Fanslave schon mal eine Marketing-Managerin, die das Internet nicht kennt, das kommt bei Marketing-Managern doch recht selten vor.
Einige nützliche Links zu Fanslave:
http://www.ciao.de/Fanslave_de__9114378 Eine Zusammenfassung
http://paid4magazin.de/?p=2926 Hier wurde Fanslave von Anfang an beobachtet, erstaunlich, welche Tipps sich eine
„Firma“ von einem Internetblog geben lassen muss!
http://starsofpaid4.de/blog/paid4-allgemein/fanslavede-geld-verdienen-mit-facebook-fan-klicks-ist-alles-so-einfach-wie-es-aussieht
Größtenteils identische Inhalte wie http://www.paid4magazin.de
Hier hat Fanslave unter Marlene Scott, Marketing Manager geschrieben.
http://www.mywot.com/en/forum/12280-fanslave-com
Hier „bettelt“ Fanslave und bessere Benotungen, ging schief.
Der Bericht ist kompletter Schwachsinn.
Also wenn ich in Deutschland jetzt nichteinmal mehr werben darf – dann wander ich aus.
Kein Wunder, daß die Firma keinen Sitz in Deutschland hat und vermutlich auch nicht haben möchte.
@Marc Britt,
da hast du etwas ganz falsch verstanden, oder auch verstehen wollen?
Es gibt überhaupt keine Firma, auch nicht in UK oder USA.
Bisher haben das auch selbst ernannte Maketing-Managerinnen nicht widerlegen können, das wäre das allererste, was ich an deren Stelle machen würde, wenn ich es denn könnte.
Die Betreiber kommen sicherlich aus Deutschland, jedenfalls können sie kein gutes Englisch.
Schon Geld über PP bekommen und du hast dich nicht gewundert, dass noch nicht einmal das PayPal Konto verifiziert ist?
Und warum soll man in Deutschland nicht werben dürfen, den Zusammenhang verstehe ich überhaupt nicht?
Übrigens gibt es auch in anderen Ländern Gesetze, aber die berufen sich ja immer auf deutsche Gesetze.
Das Problem mit Angeboten wie denen von Fanslave ist doch, dass vermutlich oberflächlich natürlich bekannt ist, dass es nicht gut ist, Fans zu kaufen. Zu viele Leute erliegen aber wahrscheinlich der Versuchung, die Fanzahlen eben doch aufzupumpen und so eine gewisse „Reichweite“ vorzugaukeln. Dass das bei erfahrenen Leute im Bereich Facebook natürlich nicht zieht, liegt auf der Hand. Aber wie viele genau sind das schon? Der „Otto Normal Facebooker“ denkt: „Aha! 10.000 Fans, die Seite MUSS ja gut sein!“
Nachdem in Deutschland mehrere Beiträge in Foren davon sprechen, dass das Angebot von fanslave illegal sein sollte, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um dies klarzustellen. Zunächst ist das, was fanslave anbietet, nicht illegal und widerspricht auch nicht den facebook-Regeln.
Fanslave ist eine Online-Plattform, bei welcher registrierte Mitglieder Zugang zu einem geschützten Bereich erhalten, in welchem sie dann Online-Anzeigen von Werbepartnern anklicken können und folgend auf die Facebook-Seite des Werbepartners gelangen. Dort können die User sich das Angebot des Werbepartners in Ruhe ansehen und gegebenenfalls den „Gefällt-mir-Button“ klicken. Kein User wird sich als „Fan“ einer Seite anschließen, ohne sich vorher zu entscheiden, ob er auf Grund des Inhaltes der Seite wirklich „Fan“ sein möchte. Es gibt von unserer Seite keinerlei Verpflichtung sich als „Fan“ einer Seite anzuschließen, dies geschieht nur auf Grund eines freiwilligen Willensentschlusses des Users. Die Tatsache, dass fanslave seine User mit einem Bonus-System belohnt stellt ebenfalls keine Rechtsverletzung dar. Die User können ihre Boni in Leistungen der fanslave umwandeln oder sich diese ausbezahlen lassen, auch hier ist kein Rechtsverstoß ersichtlich.
Auch hinsichtlich der User liegt keine Gesetzesverletzung und auch keine Verletzung der Facebook-Regeln vor.
Die Facebook-AGB enthalten keinerlei Einschränkungen oder Vorgaben, wann ein User sich als Fan einer Seite anschließen darf und/oder soll. Die einzige Einschränkung die Facebook den privaten Usern vorgibt, ist, dass diese ihr Profil nicht zu einem kommerziellen Nutzen verwenden dürfen. Als Beispiel wird der Verkauf der Statusmeldungen angegeben. Es ist also festzuhalten, dass ausschließlich Tätigkeiten mit Bezug auf das eigene Profil nicht kommerziell genutzt sein dürfen. Vorliegend erfolgt aber nur die Anmeldung bei fanslave über den Facebook-Account, wie bei vielen anderen Webdiensten auch. Es gibt keinerlei Zwang oder Verpflichtung sich dann einer Seite als Fan anzuschließen, so dass die User von fanslave lediglich eine Belohnung erhalten, dass sie sich über den Dienst von fanslave einer Seite als Fan anschließen. Dies stellt keinerlei Verstoß gegen die Facebook-AGB dar.
Auch für unsere Werbekunden stellt die Beauftragung von fanslave keinerlei Rechtsverletzung dar. Entgegen anderslautender Berichte in diversen Foren, werden bei Fanslave keine bestimmte Anzahl von Fans gekauft oder gar lediglich die durch technische Manipulation erfolgte Erhöhung der Fans, wie bei anderen Anbietern, gewährleistet. Vielmehr kann der Kunde bei fanslave eine Werbefläche mieten, die ausschließlich registrierten Usern von fanslave zugänglich ist. Der Kunde bestimmt dabei die Dauer der Mietzeit, diese ist nicht nach Tagen bemessen, sondern nach Anzahl der vermittelten Fan-Klicks. D.h. die Anzeige des Kunden wird solange geschaltet, bis die Anzeige die gewünschte Anzahl von Fans vermittelt hat. Dieses Prinzip ist vergleichbar mit der Google-Ad-Words-Kampagne, bei welcher der Kunde Anzeigen geschaltet bekommt, bis sein Tageslimit erreicht ist. Die Ausführungen einiger selbsternannten Facebook-Experten sind daher falsch. Das grundlegende Prinzip wurde von diesen nicht verstanden. Der Kunde kauft eben keine Fans, sondern bezahlt fanslave dafür, dass diese ihm eine Plattform bieten, auf derer er weitere Fans ausschließlich mit seinen Inhalten überzeugen kann, sich seiner Seite als Fan anzuschließen.
Auch hier ist keinerlei Verstoß gegen die AGB von facebook zu erkennen. Die oft zitierte Klausel 3.11. will sich lediglich vor Hackern schützen. Weder die Kunden noch die User von fanslave beeinträchtigen das Funktionieren von facebook. Die User schließen sich als Fans lediglich den Seiten an, die ihnen gefallen, dies ist im Übrigen genau das, was facebook selbst möchte. Die Kunden dagegen buchen lediglich eine Werbeplattform auf welcher ihnen die Möglichkeit gegeben wird, ihre Facebook-Seite einem breitem Publikum zur Ansicht zu stellen, je nach Gefallen steigern die Kunden damit die Anzahl ihrer Fans, auch dies stellt keine Beeinflussung des Funktionierens von Facebook dar.
fanSlave Team
Sag mal,
warum beruft ihr euch in den AGB eigentlich auf deutsche Gesetze, auch wenn jetzt nicht mehr deutsche Paragraphen dabei stehen? 😉
Das war ja anfangs noch anders, bis euch ein Blog auf diesen Widerspruch aufmerksam gemacht hat.
Warum kennt das Internet nicht eure Marketing Managerin? Das ist doch eher seltsam.
Wie ist die Reg-Nr. der Inc. in den USA? Ich kann da nichts finden!
Hi,
ich glaubein diesem Artikel steckt zu viel Neid!
Sie haben das Modell von Fanslave nicht verstanden. Es werden keine Fans verkauft sondern ein Werbeplatz, um die eigene Facebook-Seite zu bewerben.
Wenn einem Mitglied die beworbene Seite gefällt, klickt er halt den Button. Als Bonus bekommt man eine minimale Vergütung gutgeschrieben.
Und abmahnen könnte man die User erst, wenn diese wirklich die Absicht haben Geld zu verdienen, ein Fan-Tausch ist laut Facebook nicht verboten, deswegen schließen sie die Fanslave-Facebookseite nicht.
Ja, ein gewisser Neid kommt natürlich schon auf, habe ich auf alle, die Steuern „einsparen.“
Das ist nur doof für Kunden, die Rg. von fanslave wird nämlich kein Prüfer des FA anerkennen.
Hallo, mich interessiert in diesem Zusammenhang folgendes Beispiel. Vielleicht können Sie mir dazu etwas genaueres sagen:
Ein Facebookmitglied verlost wertvolle Preise bei Facebook. Einzige Bedingung, andere Facebook-Mitglieder müssen nur „Gefällt-mir-Button“ klicken, um an der Verlosung teilzunehmen.
Gruß,
Werner Stroer
Das dürfte Facebook, sobald es auffällt, als Verstoß gegen die Richtlinien sperren.
Das mag alles stimmen, doch Facebook selber hält sich nicht an die selbst aufgestellten Regeln.Deswegen sehe ich das etwas mit Distanz.
Und leider habe ich es am eigenen Leib erfahren.
Mir ist vor einiger Zeit durch Blitzschlag mein PC kaputt gegangen, danach habe ich nacheinander zwei alte Rechner nehmen müssen,
und plötzlich wurde mein Account gesperrt. Wegen Fakeverdachts. Ich habe dort weder bezahlte klicks gemacht noch gekauft, als Privatperson!!! zu derzeit wussten wir noch nicht mal wieviel Gewinn Facebook mit der Datenverwertung macht. Aber andere Baustelle –
Wenn sie mir gegen die Sperre die Löschung angeboten hätten, wäre es ok gewesen, aber nein, ich konnte mich nicht löschen, alle Daten waren gesperrt – ich musste einen Verifizierungscode per Telefon abrufen und eintippen, um auf meien Account wieder zugreifen zu können. Ich war pappesatt!!!
Danach beantragte ich die Löschung – und nicht nur das, ich habe die Anfragen dazu auch bestätigt dass ich nicht wieder in Facebook aktiv sein möchte.
Nun ist per Zufall aufgeflogen, dass mein Account nicht gelöscht wurde, sondern immernoch vorhanden war – zwar weiß ich nicht, ob dort ein Hinweis angebracht wurde, und das Profil wenigstens ausgeblendet war, aber ich habe auf meine Supportanfrage keine Antwort bekommen, warum nicht, wie 3x von mir bestätigt- die Löschung nicht vorgenommen wurde.
Ich finde, dass Facebook selber Regeln einhalten sollte, die sie aufstellen, nur durch Sonderregeln erst wird es ja möglich diverse
Geldquellen zu öffnen und dass man die Möglichkeiten ausnutzt sind sie selber schuld, Die Facebook-betreiber haben angefangen damit Geld zu machen, und das wird noch unverholen herausposaunt und regn sich jetzt auf, dass die kleinen Leute dazugelernt haben.
Mir hat die Seite noch nie gefallen, total unübersichtlich und wirkt schon rein optisch nicht gerade seriös! mysocialclix finde ich hingegen wesentlich besser. Zu finden auf: http://www.mysocialclix.de
Inzwischen gibt es auch Fanslave-Adressen in China und in Panama.
http://de.fanslave.com/kontakt.html
Facebook hat die URL von Fanslave gesperrt. 😉
Wenn man auf „was machst du gerade“ oder auf die Suche geht und eine der Fanslave Domains eingibt, erscheint folgendes:
„Leider enthält dieser Beitrag eine blockierte URL
Der Inhalt, den du teilen willst, enthält einen Link der wegen Spams oder Unsicherheit blockiert wurde: :
fanslave.com
fanslave.de
Weitere Informationen findest du im Hilfebereich . Falls du diese Meldung fälschlicherweise erhältst, kontaktiere uns bitte.“
Die Fanslave Seite auf Facebook führt einen geradewegs auf die eigene Home Seite von FB.
Nicht fanslave ist der Haken an dem Facebook-Konzept des „Like“-Buttons, sondern Facebook selbst.
Die Unterstellung, die Nutzung der Lücken von Facebook sei rechtswidrig und könne abgemehnt werden, ist ein klarer Missbrauch des Abmahngeschäfts in Deutschland, um die Profit-Lücke zu schließen, die den Abmahn-Anwälten verloren gegenagen ist, nach dem überteuerte Abmahnungen verboten wurden.
Im In- und Ausland gibt es tausende von Seiten, die Angebote wie „Empfehlen Sie uns auf Facebook und gewinnen Sie einen iPod“ anbieten.
Und selbst die Vernetzung von Freunden funktioniert nach ähnlichem Prinzip, bis hin zum Dating-Chat, wo mittlerweile auch von manchen Freunde einfach per Kleinanzeige gekauft werden, um Beliebtheit vorzutäuschen.
Aber Grundsätzlich ist es Facebook, die solchen Nepotismus, „eine Hand wäscht die andere“, andere Vorteilsnahmen und virtuelle Illusionen grundsätzlich begünstigen – wie der Wahnvorstellung, man dürfe mit einer solchen Website überhaupt Milliarden verdienen, während andere in den USA sich nicht einmal eine ärztliche Grundversorgung leisten können.