Wichtig: Einschränkungen für Orts-, Region, Länder- und Gemeindenamen von Facebook-Seiten

Noch vorhanden - Die Facebookseite der Stadt Berlin
Noch vorhanden – Die Facebookseite der Stadt Berlin

Bereits Anfang des Jahres berichten die Betreiber der Facebook-Fanseite „München“, wie diese „über Nacht“ verschwunden ist. Die Nachforschungen ergaben, dass Facebook bald Ortsnamen für allgemeine Ortsinformationen reservieren möchte. Nunmehr scheint Facebook zur Umsetzung dieses Vorhabens zu schreiten. Betroffene sollen laut Alffacebook.de E-Mails mit Umstellungsaufforderung erhalten haben.

Annette Schwindt berichtet in ihrem Blog, wie Sie Orts- & Gemeindenamen richtig anlegen oder ggf. ändern. Verwenden Sie nicht mehr den Ortsname alleine, sondern immer im Zusammenhang mit Ihnen, als Seitenbetreiber. Also „Tourismusportal Berlin“, „Stadtverwaltung Gifhorn“, o.ä.

Das müssen Sie auch bei der Vanity-URL bedenken und diese z.B. nicht „facebook.com/muenchen“ sondern „facebook.com/stadtportal.muenchen“ nennen.

Falls Sie sich fragen, ob Sie etwas in den Nutzungsbedingungen übersehen haben, kann ich Sie beruhigen. Diese Vorgaben stehen dort nicht drin. Hinweise finden sich nur im Hilfebereich von Facebook. Das bedeutet, dass Sie wahrscheinlich nicht beruhigt sind, weil nicht vorhersehbare Änderungen Willkür darstellen. Es ist ein Beispiel dafür, warum Sie sich nie ganz abhängig von einer fremden Plattform machen sollten. Denn praktisch können Sie kaum etwas gegen solche Schritte unternehmen.

Dazu passend gibt Thomas Werning in seinem Blog den Tipp in der Werbung eigene Facebook-URLs zu verwenden. Sollten die sich ändern, müssen Sie Ihre Werbematerialien nicht ändern.

Weitere Informationen:

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Wichtig: Einschränkungen für Orts-, Region, Länder- und Gemeindenamen von Facebook-Seiten

15 Gedanken zu „Wichtig: Einschränkungen für Orts-, Region, Länder- und Gemeindenamen von Facebook-Seiten

  1. Vielen Dank für den Beitrag.

    Insbesondere den Passus

    „Es ist ein Beispiel dafür, warum Sie sich nie ganz abhängig von einer fremden Plattform machen sollten. Denn praktisch können Sie kaum etwas gegen solche Schritte unternehmen.“

    kann ich nur unterstreichen.

    Grüße nach Berlin!

  2. Naja, Facebook wird mir immer unsympatischer…Die werden ihre Marktmacht immer mehr Missbrauchen…solange es keine guten Alternativen gibt, die sich vielleicht auch etwas mehr Gedanken um Datenschutz machen, kann FB machen was es will….Schade eigentlich…wenigstens sehen das die Anleger ein *fg*

  3. Da sage nochmal einer, Facebook revolutioniere das Internet. Es gibt noch so viele Baustellen und früher oder später wird das Datensammeln für viele zu viel werden, die daraufhin den Ausweg aus diesem Netzwerk suchen. Es wird Zeit dafür!

  4. Facebook scheint so nach und nach an seinem Image zu arbeiten, aber sicherlich nicht so wie man es eigentlich erwartet hätte. Der Ruf wird nach unserer Meineung schlechter, wobei hier die Macht auch schon zu groß ist. Alternativen gibt es noch wenig. Google Plus ja aber wer ist dort schon aktiv.

  5. Gefällt mir nicht! Naja, wenigstens bieten sie es an, dass man seine Seite transferieren kann. Hätte es Facebook durchaus zugetraut, dass sie das einfach so übernehmen.

  6. da gibe ich dir volles recht „Gerg“. Facebook leitet die interessen der kunden wieter und macht werbung, Themenrelevant. Ich finde Faccebook geht zu weit. Jetzt möchte Facebook nach dem Börsengang ein smartphone verkaufen, damit echtes geld in die kassen kommt!

  7. Ich verstehe nicht, warum sich darüber manche aufregen. Wenn sie ihre Daten in die Hände von facebook geben, dann sollen sie doch auch nicht darüber erstaunt sein, dass facebook damit macht was es will.

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  9. But the Lees say this is only half true. After Kevin’s quest intended for surround sound partners, Iovine and Dre approached Monster having a dazzling offer: Let’s build electronics. „They came up and loved the many technology my dad would around sound, “ Kevin recalls. Noel says he and also Jimmy clicked immediately: „You know how music is supposed to sound, I know how music is supposed to sound, and the rest with the world is pretty screwed way up. “ It was a „love fest“ in the first place, says Kevin. What followed was a „education in sound, “ with a didactic Monster demoing send out sound tech to impress upon Iovine and Dre, its ability to multiply skull-bludgeoning bass, including an in-ear prototype. And the Interscope pair needed the training, says the elder Shelter:

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