Nachdem der Europäische Gerichtshof 2020 das Datenschutzniveau der USA für unzureichend erklärte, stieg die Unsicherheit bei Nutzern amerikanischer Dienstleistungen in Europa. Dies führte zu potenziellen Sanktionen und Strafen. Das „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“ (TADPF) soll nun diese Bedenken lindern und rechtliche Klarheit schaffen.
Allerdings gibt es Bedenken, dass diese Lösung nur temporär sein könnte, da Datenschützer Kritik äußern und eine Überprüfung durch den Europäischen Gerichtshof gefordert wird.
Um Ihnen hier einen Überblick zu bieten, habe ich eine ausführliche FAQ mit einer kurzen Checkliste verfasst. Darin gehe ich auf die Mechanismen, Vorteile und potenzielle Risiken des TADPF ein:
Trans-Atlantic Data Privacy Framework (TADPF) – Einsatz von US-Dienstleistern nun DSGVO-sicher?
Sie können nachfolgend alle einzelnen Fragen und Antworten direkt ansteuern:
- Was ist das Trans-Atlantic Data Privacy Framework?
- Wann dürfen personenbezogene Daten in die USA transferiert werden?
- Warum wurden die Vorgänger des TADPF für unwirksam erklärt?
- Was macht das TADPF anders als seine Vorgänger?
- Ist der Einsatz von US-Dienstleistern jetzt rechtssicher?
- Welche Länder sind an dem Trans-Atlantic Data Privacy Framework beteiligt?
- Ist die Schweiz am Trans-Atlantic Data Privacy Framework beteiligt?
- Welche US-Anbieter fallen unter das Trans-Atlantic Data Privacy Framework?
- Warum und wann könnte auch das TADPF scheitern?
- Was sagt der Europäische Datenschutzausschuss zum TADPF?
- Was passiert, wenn das Trans-Atlantic Data Privacy Framework für unwirksam erklärt wird?
- Standardvertragsklauseln – Notanker oder obsolet?
- Sollte ein “Transfer Impact Assessment” durchgeführt werden?
- Muss ich mit Bußgeldern rechnen?
- Was, wenn ich dauerhafte Rechtssicherheit haben will?
- Muss ich meine Datenschutzerklärung aktualisieren?
- Muss ich mein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten aktualisieren?
- Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zum TADPF
- Fazit und Praxisempfehlung