Ich habe der Financial Times Deutschland ein Interview zu dem Thema Barcamps gegeben. Doch ging es weniger um die web 2.0 – Barcamps. Vielmehr war die Frage, ob sich die Idee einer „Unkonferenz“ auch für juristische Konferenzen übertragen lässt.
Meines Erachtens ja. Schon im Studium habe ich in lockeren Arbeitsgruppen unter Studenten mehr (und lieber) gelernt als bei Vorlesungen vieler Professoren.
Ein Barcamp ist nichts anderes. Die lockere Atmosphäre schafft Nähe und Freude am Wissensaustausch. Und wenn einem eine Session nicht gefällt, wechselt man halt zur nächsten. Zudem entstehen in persönlicher Atmosphäre (nach meiner Erfahrung) viel intensivere und direktere Gespräche als bei Podiumsvorträgen.
Aber bitte ohne steife Anzüge und Krawatten! (Gut, es muss auch keine kurze Hose wie bei mir sein 😉 )
Mehr zum Barcamp und der Frage, ob sie für Juristen taugen bei der Onlineausgabe des Artikels „Spontitreff für Rechtsanwälte“
Und ich freue mich schon auf das Barcamp Berlin 2 und viele interessante Begegnungen!
Du bist Deutschland! 🙂
Ich denke da würden viele mitmachen wollen. Am besten gleich nach Fachanwaltschaften grupieren, so hat jeder mehr davon.